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BHKW/KWK

Blockheizkraftwerke (BHKW) arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Sie erzeugen gleichzeitig Strom und Heizwärme und sind dadurch besonders effizient und umweltfreundlich. 

Bei diesem Prinzip treibt ein mit Gas oder Heizöl angetriebener Verbrennungs­motor einen Elektrogenerator an. Der erzeugte Strom wird ins eigene oder öffentliche Stromnetz eingespeist. Parallel dazu wird die Abwärme des Motors ebenso wie die Abgaswärme über Wärmetauscher für die Gebäudeheizung nutzbar gemacht. 

BHKW machen überall dort Sinn, wo Wärme und Strom gleichzeitig gebraucht werden, zum Beispiel in Schwimmbädern, Krankenhäusern, Verwaltungs­gebäuden, Wohnsiedlungen mit einem Nahwärmekonzept, Gewerbe und Industrie, aber auch in kleineren Mehrfamilienhäusern. 

Durch die Entwicklung kleinerer Anlagen, sogenannter Mikro-BHKW, kann diese Technik inzwischen auch in kleineren Gebäuden angewandt werden – aller­dings rentiert sie sich eher für Gebäude mit langen Betriebszeiten.

Der Arbeitskreis Dezentrale Energietechnik (DEZENT) hat eine Liste mit Firmen und Ansprechpartner zusammengestellt, die eine Beratung in Sachen KWK vornehmen können. Diese können kontaktiert werden, wenn es um die Entscheidung zur Anschaffung und Installation einer KWK-Anlage geht, aber auch wenn Fragen zu einer bereits laufenden Anlage bestehen. Die Beraterliste ist auf der Seite des Umweltministeriums online: um.baden-wuerttemberg.de/de/klima/informieren-beraten-foerdern/klimaschutz-plus/antragsformulare/kwk-beraterliste/

 

 

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Mit der Investition in die richtige Heizung können Eigenheimbesitzer Energie und Geld sparen. Denn neue Heizungen arbeiten in der Regel effizienter als alte. Sie können die eingesetzten Brennstoffe besser ausnutzen und so den Verbrauch senken. Moderne Gas- und Ölbrennwerttechnik tragen unter Einbindung von Solarthermie, Wärmepumpe oder einer Kraft-Wärme-Kopplung, aber auch mit Holz- und Pellet-Systemen, zum energieeffizienten Heizen bei.