Eine sinnvolle Ergänzung zur Brennwerttechnik kann eine solarthermische Anlage zur Warmwasserbereitung oder gar zur Heizungsunterstützung sein.
Bei einem täglichen Warmwasserbedarf von 40 bis 50 Litern pro Person wird eine Kollektorfläche von etwa 1 bis 1,5 Quadratmetern benötigt. Für einen Vierpersonenhauhalt muss mit rund 4 bis 6 Quadratmetern gerechnet werden. Soll die Solaranlage auch zur Beheizung des Hauses beitragen, ist eine größere Kollektorfläche erforderlich.
Wichtig ist in jedem Fall: Sprechen Sie mit Ihrem SHK-Innungsfachbetrieb.
Der „Meister mit dem Eckring“ sorgt dafür, dass die einzelnen Komponenten ausreichend dimensioniert sind, wählt den richtigen Wärmespeicher und plant eine optimale Regelung der Gesamtanlage.
Bei Photovoltaikanlagen wird das Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt. Dies erfolgt geräuschlos und ohne Schadstoffemissionen. Hausbesitzer können so ihren eigenen Strom produzieren und gegen Vergütung
in das Netz einspeisen. Dafür benötigen sie pro Kilowatt elektrische Leistung etwa 8 bis 10 Quadratmeter schattenfreie Dachfläche für die Solarmodule.
Je nach Situation können damit jährlich zwischen 850 und 950 Kilowattstunden erzeugt werden.
Mit der Investition in die richtige Heizung können Eigenheimbesitzer Energie und Geld sparen. Denn neue Heizungen arbeiten in der Regel effizienter als alte. Sie können die eingesetzten Brennstoffe besser ausnutzen und so den Verbrauch senken. Moderne Gas- und Ölbrennwerttechnik tragen unter Einbindung von Solarthermie, Wärmepumpe oder einer Kraft-Wärme-Kopplung, aber auch mit Holz- und Pellet-Systemen, zum energieeffizienten Heizen bei.