SUBTEMPLATE 01

Schluss mit Heizmythen: Faktencheck räumt auf mit Vorurteilen

Auch wenn es gerade sehr frühlingshaft zugeht, ist die Heizsaison noch nicht vorbei. Für weniger Kosten und mehr Klimaschutz ist richtiges und effizientes Heizen besonders wichtig. Einige Mythen rund ums Heizen sorgen allerdings immer wieder für Verwirrung: Gibt es die optimale Raumtemperatur? Wird es schneller warm, wenn ich das Thermostat voll aufdrehe? Lohnt sich Lüften bei der Kälte? CO2-Online ist den größten Heizmythen auf den Grund gegangen und hat sie einem Faktencheck unterzogen.

Eines der größten Vorurteile betrifft das Thermostat. So nehmen viele Menschen an, dass der Raum schneller warm wird, wenn das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Dementsprechend drehen sie den Knauf bis zum Anschlag auf, wenn sie nach Hause kommen.

Diese Annahme ist nicht ganz korrekt. Denn mit der Einstellung des Thermostats wird nicht die Geschwindigkeit geregelt, sondern die Sollraumtemperatur. Anders formuliert: Ein Heizungsthermostat ist kein Wasserhahn. Wird das Thermostat voll aufgedreht, heizt man nicht schneller, sondern nur länger – bis die höhere Temperatur erreicht ist.

Das Aufdrehen des Thermostats hat also keine Auswirkung auf die Aufwärmgeschwindigkeit. Das zu ermitteln ist in der Praxis aber nicht immer leicht – erst recht, wenn die Thermostate keine Temperaturanzeige besitzen. Hinzu kommt, dass das Wärmeempfinden sehr individuell ist.

Tipp: Tauschen Sie Ihre alten Heizkörperthermostate gegen neue mit Temperaturanzeige aus. Je nach Rahmenbedingungen können Sie mit den neuen Thermostaten pro Jahr bis zu zehn Prozent Heizkosten sparen.

Mehr Informationen und der Faktencheck zu den anderen Heizmythen stehen online unter: www.co2online.de